Prof. Dr. Thomas Fischer, Direktor des Zentralinstituts für Lateinamerikastudien an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und Professor für Geschichte Lateinamerikas, ist neuer Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Deutsche Lateinamerikaforschung (ADLAF). Er wurde bei der Vorstandssitzung der Arbeitsgemeinschaft im Rahmen der ADLAF-Tagung in Berlin gewählt.
Die seit 1965 bestehende ADLAF ist ein fachübergreifender Zusammenschluss von Forschungsinstituten und Einzelwissenschaftlern aller Disziplinen, die sich schwerpunktmäßig mit Lateinamerika befassen. Zurzeit gehören 30 Forschungsinstitute und mehr als 200 Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen zur ADLAF. Ihr Exekutivorgan ist der Vorstand (Gesamtvorstand und engerer Vorstand). Die laufenden Geschäfte führt das von der Mitgliederversammlung jeweils auf zwei Jahre gewählte geschäftsführende Institut. Diese Funktion übernimmt nun für die kommenden zwei Jahre das ZILAS, so dass die deutsche Lateinamerikaforschung von Eichstätt aus koordiniert wird.
Thema der diesjährigen ADLAF-Tagung war "Gewalt und Ungleichheit in Lateinamerika". Als Ehrengast konnte José Mujica, Senator und ehemaliger Präsident Uruguays, begrüßt werden.
Bildinformation: (v.l.) Prof. Dr. Detlef Nolte (GIGA Hamburg, Vorsitzender der ADLAF von 2010 bis 2016), Prof. Dr. Annika Oettler (Uni Marburg), Prof. Dr. Thomas Fischer, José Mujica (ehemaliger Präsident von Uruguay), Dr. Sabine Kurtenbach (GIGA Hamburg) und Dr. Svenja Blanke (Friedrich-Ebert-Stiftung).
«Prof. Dr. Thomas Fischer, Direktor des Zentralinstituts für Lateinamerikastudien an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und Professor für Geschichte Lateinamerikas, ist neuer Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Deutsche Lateinamerikaforschung (ADLAF). Er wurde bei der Vorstandssitzung der Arbeitsgemeinschaft im Rahmen der ADLAF-Tagung in Berlin gewählt.
Die seit 1965 bestehende ADLAF ist ein fachübergreifender Zusammenschluss von Forschungsinstituten und Einzelwissenschaftlern a...
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